Je weiter der Tag fortschritt desto schwieriger wurde es für Silke zu erkennen, in welcher Realität sie sich grade aufhielt.
Sie sah dünne, schon braun eingetrocknete Rinnsal von Blut, die ihre Füße entlang gelaufen waren.
Silke war nicht mehr ganz da.
Silke schluchzte haltlos vor sich hin.
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Ihre nackten Arme waren gestreckt und die Hände waren zu Klauen verkrampft.
Irgendein Winkel in ihrem Hirn nörgelte, dass die Musik nicht echt war, dass Silkes nackter Körper an ein Holzkreuz genagelt war und starb.
Sie bäumte sich auf, sie kämpfte in Todesangst.